
körperliche positive Wirkung:
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Streckung der gesamten Vorderseite
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Stärkung der Rückenmuskulatur
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die Verdauung wird angeregt
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Durchblutung im Rücken wird verbessert
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lindert Rückenschmerzen
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wirkt gegen Verstopfung
Wann Du die Kobra besser nicht ausführen solltest:
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bei akutem Lendenwirbelsyndrom
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akutem Bandscheibenvorfall
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bei Hernien
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nach Bauch OP
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Angina Pectoris
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bei Schwangerschaft
Ausführung:
Leg Dich auf den Bauch. Deine Beine sind geschlossen. Deine Hände liegen unter Deinen Schultern. Deine Ellenbogen liegen an Deinem Körper an.
Hebe Wirbel für Wirbel Deinen Kopf, dann Deinen Brustkorb. Versuche die Übung aus der Wirbelsäule heraus auszuführen. Die Gesäßmuskeln sind angespannt.
Typische Ausrichtungsfehler vermeiden - darauf solltest Du achten!

Solange die Nackenmuskulatur noch nicht gut gestärkt ist, macht es Sinn in der Kobra den Kopf immer in Verlängerung der Wirbelsäule zu halten.
Wenn es Dir ohne Mühe gelingt die Schulterblätter zusammenzuziehen, dann sind Deine Hände aufgefächert unter den Schultern gut aufgehoben. (siehe Bild oben)
Oft fällt in der Kobra die Schulter nach vorne ab. Um das zu vermeiden und wirklich einatmend den Brustkorb zu dehnen kann es hilfreich sein die Arme nach hinten zu ziehen. Die Schultern ziehen automatisch nach hinten. In dieser Position atmest Du wieder tief aus und entspannst nochmal bewusst Deine Schultern.
Komme bei akuten Problemen im unteren Rücken nur ein wenig mit Deinem Oberkörper nach oben und arbeite Dich langsam weiter nach oben. Im besten Fall kannst Du jetzt ausatmend die Muskulatur in Deinen Beinen loslassen. Alle Kraft kommt aus dem unteren Rücken.
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